Liebe Kaminofreundinnen und -freunde!
Mehr gutes Kino geht nicht – im Kamino ein Versprechen für den September:
Was erwartet Sie?
Gleich zu Beginn des Monats eine Sonntags Matinee über die Reutlinger Malerin Gude Schaal Vom Leid zum Licht von Fritz Dannenmann. Eine Ausstellung zu ihrem Werk ist momentan im Kunstmuseum Reutlingen zu sehen.
Noch eine weitere Woche, die wunderbare Komödie Zwei zu eins, Ostmark gegen Westmark, nach einer wahren Begebenheit. Mit dem Tiger schlafen erzählt vom Leben der österreichischen, avantgardistischen Malerin Maria Lessing, dargestellt von Birgit Minichmayr. Das deutsch-türkische Coming of Age-Drama Ellbogen schildert die Nöte einer jungen Berliner Türkin, die aus ihrem beengten Leben ausbrechen will und schließlich nach Istanbul flüchten muss.
Am Wochenende vom 7./ 8. steigt in deutschen Kinos das KINOFEST 2024! Auch bei uns!
Samstag und Sonntag je 5 Filme im Wechsel: Adieu Chérie (französische Komödie), Ellbogen (deutsch-türkisches Drama), Üben, Üben, Üben (norwegisches Drama), Münter & Kandinsky (deutsche Biopic über das Künstlerpaar Gabriele Münter und Wassily Kandinsky) Liebesbriefe aus Nizza (französische Komödie).
Mitten im Monat zeigt das Kamino in der Sonntags-Matinee am 15.9. die Doku Ernte teilen. Der Filmemacher Philipp Petruch erzählt die Geschichte von Landwirten, die aus den Strukturen der traditionellen Agrarwirtschaft ausbrechen und sich in der Initiative Solidarische Landwirtschaft zusammengeschlossen haben. Die Vorstellung ist eine Kooperation mit Slow Food Tübingen/Neckaralb. Nach dem Film besteht die Möglichkeit zum Informationsaustausch bei einem Mittagessen.
Im regulären Programm geht es weiter mit der deutsch-französischen Tragikomödie Treasure – Familie ist ein fremdes Land . Sie basiert auf dem Roman Too many men der australischen Schriftstellerin Lily Brett. Die Journalistin Ruth (Lena Dunham) möchte mehr über die Familienvergangenheit erfahren und reist mit ihrem Vater (Stephen Fry), der den Holocaust erlebt hat, nach Polen: tragische und komische Momente verbinden die beiden. Lange angekündigt, jetzt endlich im Kino: Ironie des Lebens mit Uwe Ochsenknecht und Corinna Harfouch. Der Plot: Alternder, auf der Bühne noch erfolgreicher Comedian, privat aber ein einsamer Mensch, trifft seine krebskranke Exfrau … und das Leben verändert sich! „Dramödie“ von Markus Goller.
Der Monat endet mit der französischen Komödie Was ist schon normal? Zwei Kleinganoven geraten auf eine Freizeit für Menschen mit Handicaps und machen zusammen mit dem Kinopublikum ganz neue Erfahrungen: frech, direkt, erstaunlich und niemals rührselig!
Haben wir zu viel versprochen? Wir freuen uns, Sie im September bei uns begrüßen zu dürfen.
Mit cineastischen Grüßen
Ihr Kamino-Team