Januar-Programm //

YULI © PIFFL MEDIEN

Das KAMINO im Januar //

Der Jahreswechsel, eine Zäsur, was bringt das neue Jahr in der sich immer schneller drehenden Welt? Zeit innezuhalten, ins Kino zu gehen, sich von Geschichten verführen lassen und die Wirklichkeit anders wahrnehmen. 

Die Tragikomödie »Reise nach Jerusalem« entwirft ein authentisches Zeit- und Gesellschaftsbild der Generation Praktikum, eine junge Frau in einem schier endlosen Kampf gegen Windmühlen um ein kleines bisschen Glück und Erfolg. Exzellent gespielt von Eva Löbau.

Mit einer großartigen Besetzung wartet die Romanverfilmung »Die Frau des Nobelpreisträgers« auf: Glenn Close, Jonathan Pryce und Christian Slater. In Fachkreisen wird schon gemunkelt, Glenn Glose könne den Oscar bekommen.

Der beim Arthouse-Publikum beliebte iranische Regisseur Jafar Panahi legt mit »Drei Gesichter« den Fokus auf die Rolle und die Unterdrückung von Frauen – ein gelungener, bemerkenswert zeitgeistiger Film. 

Mit einem Blick hinter die Fassaden einer heilen Dorfwelt offenbart das starke Drama »Verlorene« von Felix Hassenfratz die psychologischen Folgen des sexuellen Missbrauchs in der Familie. Ein mutiger Film zu einem hochbrisanten Thema. 

Der meisterlich in Szene gesetzte indische Arthouse-Film »Die Schneiderin der Träume« lässt Sie eintauchen in eine zutiefst anrührende Geschichte über soziale Klassenunterschiede vor dem Hintergrund der quirligen Megacity Mumbai. 

Die wahre Geschichte des afrokubanischen Ballett-Stars Carlos Acosta, der sich aus einem bescheidenen Vorstadtviertel Havannas auf die Bühnen der Welt tanzt und zum ersten schwarzen Romeo avanciert, berührt in »Yuli« nicht nur das tanzbegeisterte Publikum – ein kühner Film und eine Hommage an Kuba! 

Nach der autobiographischen Erzählung der südfranzösischen Bäuerin Violette Ailhaud über die Jahre 1851 bis 1855 entstand die atemberaubend schön gefilmte Liebesgeschichte »Das Mädchen, das lesen konnte«.

Im Historienfilm »The Favourite – Intrigen und Irrsinn« dekonstruiert Yorgos Lanthimos gewohnt sarkastisch die Ränkespiele am englischen Hof zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Von großen Gesten bis zu feinsten Nuancen perfekt gespielt von Rachel Weisz, Emma Stone und Olivia Colman.

Für Nachtschwärmer zeigen wir: »Climax«, ein maßloses, von treibenden Klängen unterlegtes Spektakel für Augen und Ohren, das man so schnell nicht vergisst. Und »Bohemian Rhapsody«, das filmische Denkmal für den legendären Queen-Sänger Freddie Mercury und seine Band. Beide Spätfilme zeigen wir auch in der Originalversion mit deutschen Untertiteln.

Link zum Programm: www.kamino-reutlingen.de/programmuebersicht/

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» KAMINO-Programm 01-2019 (PDF-Datei)

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